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a´ bissl wos geht oiwei….Bayernpokal aus VG 81-Sicht
26.05.2024 – 17 VG 81er sind angetreten, zum Sieg hat´s nicht ganz gereicht, aber mit dem Tegernseer Frank Reinhart stellte die VG 81 immerhin den Gesamtzweiten und weitere 6 kamen noch in die Preisgeldränge.
Drangvolle Enge herrschte im sehr schönen „Alten-Service-Zentrum“ in Eching, in dem sich 183 Skatspieler – ja, die meisten im Altersheim-Alter – trafen, um den diesjährigen Bayernpokal auszuspielen. Letztlich kamen sie alle unter, und mit etwas Verzögerung eröffnete BSkV-Präsident Frank Erlenhöfer souverän die Veranstaltung. Roland Müller von der gastgebenden VG 80 sprach noch ein paar Begrüßungsworte und schon (naja!) ging´s los, das Spiel an den 46 Tischen. Mehr hätten auch nicht Platz gehabt.
Mangels Bekanntgabe von Serienergebnissen in SkatGuru fällt eine chronologische Berichterstattung schwer, sodass nur eigene Beobachtungen aufgeführt werden können: Mitte von Serie eins mit Super-Zwischenständen: Volker Willer auf eins, sein Tandempartner Albert Vosseler direkt danach, dann bald darauf die Tegernseer Frank Reinhart und Detlev Münnich…so hätte es weitergehen können…tat es aber nicht. Dennoch waren die Oberländler nach Serie 1 mit Thomas Winter (3. Platz, Alter Peter), Hannes Kulzer (9., A.P.), Frank Reinhart (10., Tegernsee) und Volker Willer (12., Bad Tölz) mit vier Mann unter den ersten Fünfzehn vertreten, Die Mannschaft Tölzer Asse lag deutlich auf Platz eins, ebenso das Tandem „die Tegernseer“ und auch das Tölzer Tandem lag auf Rang drei.
Die Essenpause wurde vom Servicepersonal trotz Personalmangel gut gemeistert und auch das Essen war schmackhaft…wenngleich dem Hörensagen nach nicht jeder etwas davon abbekam. Das Beste aber war die Eisdiele direkt nebenan…sie machte wohl den Umsatz des Jahres: Vor und nach dem Turnier und in jeder Pause wurden Skatspieler in der langen Schlange gesichtet. Einfach köstlich, kann auch der Berichterstatter bestätigen.
In Serie 2 machten die Tegernseer unbeirrt weiter und lagen mit ihrem Tandem auf Platz eins, fürs Tölzer Tandem und für die Tölzer Mannschaft gab es immerhin noch Platz sieben und sie lagen damit weiterhin gut im Rennen. Im Einzel platzierte sich Frank Reinhart auf Platz sieben und Mike Hornbrook (A.P.) kam auf Platz neun.
Die Spannung stieg wie immer und Serie drei musste Klarheit bringen. Mit einer glänzenden Schlußrunde setzte sich Michi Weigle von Contra-Re Höhenkirchen auf Platz eins (4.520 Punkte), Frank Reinhart (Tegernsee) auf zwei (4.141) und Wernfried Pankratz (Rosenheim) wurde Dritter (3.899). Noch unter die 46 Preisträger (von 183 TN) kamen: Hannes Kulzer (5. – 3.751 Punkte), Mike Hornbrook (10. – 3.646), Albert Vosseler (16.- 3.486), Willy Buschner (19.- 3.468) und Ralf Mayer (33.- 3.291).
Gut abgeschnitten haben auch die VG 81-Tandem: Die Tegernseer mit Frank Reinhart und Detlev Münnich glänzend auf Rang drei und auch das Tölzer Tandem Albert Vosseler und Volker Willer kam mit Platz acht gerade noch ins Preisgeld. Die Mannschaft Tölzer Asse (Albert Vosseler 3.486 Punkte, Volker Willer 2.994, Margit Gramsall 2.704, Detlev Münnich 2.672) fiel mit Platz acht leider aus den sieben Preisgeldrängen.
Ein, durchwegs geglückter Bayernpokal, ging zu Ende und für die VG 81 liegt eine spannende Aufgabe bevor: In 2025 könnte man den Bayernpokal selbst ausrichten – nach 2015 in der Post in Raisting (186 TN) zum zweiten Mal in der jüngeren VG-Geschichte. Ob man es wagen soll, wird diskutiert.