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BMM und Vorständeturnier – magere Ausbeute für die VG 81
29.07.2023 – Wechselbad der Gefühle für die Tölzer – im Niemandsland der Alte Peter – Tristesse bei Penzberg. So die Zusammenfassung der Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften für die VG 81-Teams. Beim Bayerischen Vorständeturnier am Folgetag war es nicht viel anders!
Doch der Reihe nach: Furios startete die Gesellige Runde in das 4-Serien-Turnier der 42 besten bayerischen Mannschaften. Lange Zeit war Platz EINS für die Tölzer am Tablett zu sehen und weckte (unerfüllte) Hoffnungen, am Ende der 1. Serie war es ein ausgezeichneter 5. Platz, der sicher zur Qualifikation zur „Deutschen“ gereicht hätte – zehn Mannschaften kamen weiter. Weit davon weg war der Alte Peter, der sich auf Platz 36 wiederfand, „Mit Vieren“ Penzberg war mit Platz 12 immerhin in Schlagdistanz. Bei den Einzelergebnissen der ersten Serie glänzte Lutz Nieland (Penzberg) mit 1.768 Punkten und erklomm den 1. Platz, auch für Ralf Mayer (Tölz) war mit 1.616 und Platz vier ein Spitzenplatz drin.
Serie 2 brachte die Ernüchterung für die Mannen um Albert Vosseler – die Tölzer, ohne Clubmeister Sebastian Kleffner angetreten, brachten nur magere 3.180 Punkte ein (Ø 795 pro Spieler) und fielen auf Platz 20 zurück. Die Münchner mit Kapitän Thomas Gradl machten es umgekehrt, erspielten 4.685 Punkte (Ø 1.171) und rückten auf Platz 12 vor – alles schien möglich, wohingegen Penzberg jetzt schon seine Hoffnungen begraben musste, auf Platz 33 waren alle Chancen dahin. Mit Stefan Preiß und seinen 1.384 Punkten stellten die Münchner den VG 81-Spitzenspieler, Albert Vosseler kam auf 1.242 Punkte, wohingegen Lutz Nieland nur 961 Punkte einfuhr.
In der dritten Serie gab es für die VG 81-Teams nur Mittelmaß: Serienplatz 23 für den Alten Peter, der auf Platz 17 zurückfiel, Serienplatz 30 für die Tölzer, in der Gesamtwertung Platz 20, ein Weiterkommen schien aussichtslos, Platz 38 in der Serie und 33 in der Gesamtwertung für Penzberg. Beste VG 81-Einzelspieler waren Ralf Mayer mit 1.309 für Tölz, Willy Buschner mit 1.206 für München und Günther Aehlig mit gleichem Ergebnis für Penzberg.
In der Schlussrunde, Serie 4, wurde es nochmal spannend: Von Platz 20 kommend spielten die Tölzer groß auf und arbeiteten sich vor bis auf „Schlagdistanz“ zu Platz 10 (letzter Qualifikant). Lange Zeit schien ein Weiterkommen möglich, bis ein äußerst unglücklich verlorener Grand mit vier alle Hoffnungen zunichte machte. Die glänzenden Serienergebnisse von Volker Willer (1.819 Punkte) und Albert Vosseler (1.701) reichten leider nicht aus. Für den Alten Peter war es ohnehin gelaufen, auch Penzberg konnte sich nicht verbessern.
Im Gesamtklassement der 42 Mannschaften siegte Robin Hood Nürnberg mit 17.716 Punkten (Ø 1.107 je Spieler), den begehrten 10 Platz belegte „Ohne Vier“ Heidenheim mit 15.365 (Ø 960), die Gesellige Runde Bad Tölz kam „lausige“ 381 Punkte dahinter auf Platz 13 mit 14.984 (Ø 936), der Alte Peter München kam auf Platz 23 mit 14.553 (Ø 910) und „Mit Vieren“ Penzberg wurde 33. mit 13.349 (Ø 834). Fazit: Gekämpft haben alle, gereicht hat´s für keinen. Die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft findet ohne VG 81-Beteiligung statt.
Das Gleiche gilt auch für die Zwischenrunde zur Deutschen Vorständemeisterschaft. Hier wurden am Tag nach der BMM die bayrischen Starter ermittelt. Die VG 81-Spieler blieben hierbei Statisten: Thomas Gradl (Alter Peter) – Platz 11, Lutz Nieland (Penzberg) – Platz 19 und Volker Willer (Bad Tölz) – Platz 24 konnten nicht in die Qualifikation (sieben kamen weiter!) eingreifen.